Die HSG Ostsee N/G zu Besuch bei Piet Möller

December 19, 2025

Die HSG Ostsee N/G zu Besuch bei Piet Möller!

Am kommenden Sonntag, den 14.12.2025, trifft die HSG Ostsee auswärts auf den haushohen Favoriten HC Eintracht Hildesheim. Die Hildesheimer, die in der vergangenen Saison ihre Staffel ohne Punktverlust dominierten und am Aufstieg erst denkbar knapp im entscheidenden Qualifikationsspiel gegen den HC Oppenweiler-Backnang scheiterten, verfolgen auch in dieser Spielzeit ein klares Ziel: den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga.

Eine zentrale Rolle in diesem Vorhaben spielt ein ganz besonderer Spieler: der langjährige HSG-Spieler Piet Möller. Der Mittelmann wechselte zu Beginn der letzten Saison nach Hildesheim und führt seither mit großem Einfluss das Spiel des Aufstiegsaspiranten. Möller überzeugt dabei nicht nur durch seine gewohnt leidenschaftliche Spielweise, sondern auch in Hildesheim als Vollstrecker: 8,1 Tore pro Spiel erzielt er im Schnitt – der beste Wert aller Topscorer der Liga.

Die HSG Ostsee ist sich der Qualitäten ihres ehemaligen Mitspielers und nach wie vor großen Ostsee-Sympathisanten bewusst. Entsprechend gewarnt reist die Mannschaft nach Niedersachsen – zumal mit Philipp Wäger ein weiterer früherer HSG-Spieler für Hildesheim aktiv ist.

HSG Ostsee unter Zugzwang – Innenblock wackelt

Die Ausgangslage könnte für die HSG Ostsee kaum schwieriger sein: Aufgrund der jüngsten Ergebnisse der Konkurrenz wächst der Druck, dringend Punkte zu sammeln, um im Rennen um den Klassenerhalt nicht den Anschluss zu verlieren.

Positiv stimmt jedoch, dass die Mannschaft zwei spielfreie Wochenenden zur gezielten Vorbereitung nutzen konnte. Trotz klarer Rollenverteilung gehen die Ostsee-Männer daher mit Zuversicht und dem festen Ziel ins Spiel, den Favoriten und insbesondere ihren ehemaligen Teamkollegen Piet Möller zu ärgern.

Allerdings gibt es bereits vor dem Anpfiff schlechte Nachrichten: Nach dem bereits feststehenden Ausfall von Kreisläufer Mats Schramm steht nun auch hinter Rückraumspieler Rune Hanisch, der gemeinsam mit Schramm den Innenblock bildet, ein großes Fragezeichen. Entsprechend bleibt abzuwarten, ob der neu formierte Abwehrverbund der Offensivpower der Hildesheimer standhalten kann.